Binaurales Audio (Latein; für zwei Ohren) wird mit mindestens vier Mikrophonen aufgenommen und bringt das räumliche Hören, wie wir es mit unseren eigenen Ohren gewohnt sind, zurück. Stereo ist zweidimensional, rechts und links. Es wird im Kopf gehört. Die weiteren räumlichen Ortungsinformationen wie oben, unten, vorn und hinten fehlen.
Binaurales Audio hingegen wird außerhalb des Kopfes gehört. Immersiv und räumlich in drei Dimensionen.
Zu rechts und links kommt oben und unten, hinten und vorne hinzu. Vergleichbar mit Surround-Lautsprechern. Oder mit Ihren eigenen Ohren. Es klingt offener, räumlicher und natürlich. Mittendrin.
Dies überzeugend realistische „Klangfeld” dient der Beschäftigung eines Teils Ihres Geistes, damit der andere Teil sich der „Bahnung” Ihrer Zielimagination widmen kann. Oder einfach nur zum leichteren Einschlafen. Der Klang sollte gut sein. Dies bedeutet nicht unbedingt „schön”. Es kann ebenso gut das Rattern eines Zuges, ein Flugzeug, die Geräusche einer Gastwirtschaft oder Vogelgezwitscher sein. Leise Klänge sind eher ein „Bildnis der Stille“.
… sind Klänge unterhalb von 1500 Hz, die in beiden Ohren um etwa 10 Hz differieren.
Beispiel: Hört man auf dem linken Ohr eine Frequenz von 560 Hz und auf dem rechten Ohr eine von 550 Hz, so wird im Gehirn ein Ton mit der mittleren Frequenz von 555 Hz erzeugt. Die binauralen Beats werden dann mit einer Frequenz von 10 Hz wahrgenommen.
Differenzen größer als 30 Hz werden als unterschiedliche Töne wahrgenommen.
Dieses Psycho akustische Phänomen kann zur Hemisphärensynchronisation nutzbar gemacht werden.
Mit binauralen Beats unterlegte Musik hilft dem Gehirn den Frequenzwechsel vom Beta-Zustand (normales Wachbewusstsein) zu einem Alpha-Zustandes (Tiefe Ruhe, leichte hypnotische Trance)
Die Alpha-Wellen (8-12 Hz) bilden die Brücke zwischen innerer (Theta-) und äußerer (Beta-) Welt.
Die gezielte Nutzbarmachung der binauralen Beats ist bislang wissenschaftlich nicht evident.
Die messbare Welt ist jedoch nicht die ganze Welt.
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Lassen Sie sich für Ihr eigenes besonderes Thema, eine hypnotische Erzählung erschaffen.
Sie beschreiben mir Ihr Thema in formlosen Worten, ich erstelle Ihnen eine Formulierung und die Audiodatei.
Ein Beispiel:
Sie haben eine wichtige Prüfung des Lebens. Sie kennen Ihre Ängste, den Weg zur Prüfung, die Umstände. Und auch Erleichterungen. Sie wissen auch, wie Sie sich fühlen werden beim Bestehen.
Wem erzählen Sie vorher von ihren Ängsten? Wem und wie erzählen Sie vom Bestehen? Wie fühlen Sie vorher, während und vor allem danach? Dieses und vieles mehr gehört in Ihre Erzählung.
Das Leben ändert sich, Sie verändern sich. Ihre Themen verändern sich. Ihre Ressourcen - Ihre Fähigkeiten, die Sie brauchen, sind schon da.
Ziele werden erreicht und es werden neue Ziele gesetzt. Kleine Änderungen in den Suggestionen der hypnotischen Erzählungen bilden dies ab. Hierbei wird ganz automatisch das eigenständige Ändern der Ziele und der Suggestionen erlernt, sodass sie dies ganz von allein, wie nebenbei tun werden.
Zielgerichtete, therapeutisch wirksame, immersiv-meditative Erzählungen zum vielfachen Anhören. Der zeitliche Aufwand ist mindestens zwei Stunden.
Die verwendete Musik ist speziell für diesen Zweck komponiert und binaural gemastert.
Mehrere Versionen; kurz und lang, ecetera.
Zum Teil unterlegt mit binauralen Beats (mehr hierzu) und besonderen Frequenzen, wie 432 Hz.
Hintergrundklänge in binauraler Aufnahmetechnik (mehr hierzu) in Radioqualität.
Sprache, Ambiance - Hintergrundgeräusche, Klanglandschaften (mehr hierzu) und Musik.
Es eignet sich jeder Kopfhörer.
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… werden auch hypnotische Trancen genannt. Sie unterstützen Sie durch die poetische Wirkmächtigkeit der Worte in allgemeinen sowie in besonders herausfordernden Lebensumständen.
Am effizientesten wirken sie, wenn die Selbsthypnose gelernt wurde. Effektiv sind sie auch ohne, da eine kleine Trance-Induktion immer Bestandteil ist.
Die Reihe dieser Erzählungen segelt bei mir unter dem Namen »Wind, Sand und Sterne«. Eine Verbeugung vor der Poesie von Antoine de Saint-Exupéry.
Beispielsweise als Einschlaf-Erzählungen für Abende, an denen man ahnt, dass das Einschlafen nicht leicht sein wird. Sie unterstützen eine positive Haltung zum Schlaf und zur Schlafenszeit, beschäftigen den Geist und besänftigen das Gedankenkarussell. Diese Erzählungen können einem über diesen kleinen zarten Punkt hinweghelfen, der uns vom Schlaf trennt. Das Erschaffen von Ruhe – auch ohne einzuschlafen – ist schon wunderbar, denn Ruhe ist dem Schlaf verwandt. Diese Geschichten können als Blaupause und Inspiration dienen, eigene Schlafgeschichten zu entwickeln, welche zu jedem Tag und zu jeder Nacht genau passend sind und sich mit Ihnen verändern. Eigene Orte, die nur Sie erschaffen und gestalten können. Diese Erzählungen dienen dazu, Einschlaf-Stress durch Ruhe, Frieden und Gelassenheit zu ersetzen und einen Zeitpunkt zu definieren. Wie einem Kind, dem man zur Schlafenszeit etwas vorliest.
Unterlegt sind diese Erzählungen mit Klanglandschaften, die weniger Untermalung sind, als ein Bildnis der Stille.
(mehr hierzu)
Wichtig ist mir grundsätzlich zu meinen Erzählungen zu sagen:
Ich schreibe nur, ich spreche nur, ich gebe nur Impulse, ich bin nur Werkzeug.
Weil man dies für sich selbst manchmal nur schwertun kann.
Es ist der Unterschied, ob man eine Geschichte selbst liest oder sie einem vorgelesen wird.
Therapeutisch wirksam ist oft auch nicht der genaue Inhalt, sondern schon das Innehalten.
Sie werden bemerken, dass ihr innehaltendes Zuhören manchmal in eine andere – eigene Richtung führt.
Eine Wirksamkeit, eine Linderung – gar eine Heilung entfaltet sich in Ihnen selbst.
Es ist Ihre Selbstfürsorge und Ihre Selbstwirksamkeit. Ihre Selbstheilung, Ihr Weg.
Zielgerichtete, therapeutisch wirksame, immersiv-meditative Erzählungen zum vielfachen Anhören.
Die verwendeten Musikstücke sind speziell für diesen Zweck binaural komponiert.
Zum Teil unterlegt mit binauralen Beats (mehr hierzu) und besonderen Frequenzen, wie z. B. 432 Hz.
Die Hintergrundklänge sind speziell für diese Verwendung binaural aufgenommen.
Sprache, Ambiance – Hintergrundgeräusche, Klanglandschaften (mehr hierzu) und Musik in Radioqualität.
Hierfür eignet sich jeder Kopfhörer.
Um Ihnen eine Information für Ihre Zeitplanung zu geben, gebe ich die Dauer in Minuten an. Die Dauer ist jedoch so aussagekräftig wie die Anzahl der Töne bei einem Musikstück.
Nicht alle Erzählungen führe ich hier auf. Einige sind aufeinander aufbauende Teile eines Programms, oder sie sind sehr spezifisch.
Eine Auswahl meiner hypnotischen Erzählungen finden Sie in meiner Übersicht: hypnotische Erzählungen:
Übrigens:
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Die Hintergrundklänge (Ambiance) sind Bestandteil einiger meine Trance-Erzählungen. Verschiedene Bäche und Flüsse, Wellen, Vogelgesänge, die einen Wald entstehen lassen, sowie Regen, Regen und anderer Regen. Und auch ganz andere Arten.
Sie dienen sowohl als akustischer Rahmen für die innere Stille, als auch als zeitlicher Rahmen für einen „Mittagsschlaf”. Die Übertönung von Außengeräuschen, das Abtrennen des Außen.
Auch wenn Sie ein bestimmte Erzählung schon einige Male hörten und die gewohnte Musik mit den Ambiance-Klängen hören wollen, ohne dass jemand spricht.
Eigentlich geht es gar nicht um Klänge. Es geht um „abbildbare Stille“.
Regen, den wir in der Stadt oft lästig finden, hat seine ewiglich positive Bedeutung doch für uns bewahrt.
Diese Bedeutung drückt sich in den hundert Namen für die unterschiedlichen Arten von Regen aus. Prasseln, dröppeln, Schnürliregen …
Die frische Klarheit der Luft lässt uns riechen, dass sich das Leben fortführt. Dieser Duft von Regen, der auf die Erde fällt, hat sogar einen eigenen poetischen Namen: Petrichor.
Und die Poesie des Regens hat Dichter immer schon mehr als der Sonnenschein inspiriert.
Dort regnet es selten graugraue Verlassenheit. Sondern eher stäubt er lieblich in Wolkenwellen. Manchmal auch ist der dämmernde rieselnde Regen mit Verlangen feucht betaut.
Aber immer lauschen wir gern dem Rauschen der urewigen Musik.
Und manchmal – sehen wir einen Regenbogen, der die Enden des Himmels zusammenhält.
Das Gezwitscher der Singvögel finden alle Menschen schön. Vielleicht weil wir hören, dass wir nicht allein sind.
Weil wir uns lebendig fühlen, da wir uns inmitten von Leben hören. Und natürlich, da wir es mit den schönen Jahreszeiten Frühling und Sommer verbinden. Die Vögel zwitschern aber auch im Herbst und Winter. Weniger – nicht minder schön. Und übrigens, wenn Vogelarten miteinander sprechen - fallen sie sich nie ins Wort.
Tausend plätschernde Plaudereien. Fließendes Wasser steht für Veränderung und Gleichmaß. Wasser, das fließt, ohne Formen anzunehmen.
Bäche und Flüsse haben Dichter zu allen Zeiten inspiriert. Von „Aus der Mitte entspringt ein Fluß” bis „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche”. Die Quelle und der Fluss des Lebens.
In keinem Land der Welt ist das Waldgefühl so lebendig geblieben wie hierzulande.
Der Deutsche Wald wurde als Metapher und Sehnsuchtslandschaft seit Anfang des 19. Jahrhunderts in Gedichten, Märchen und Sagen der Romantik beschrieben.
Bereits im 19. Jahrhundert entstanden im Wald die frühe Naturschutz- und Umweltbewegungen, Jugendbewegungen, Wandervögel und vieles mehr. Diese sahen in Wäldern ein wichtiges Element deutscher Kulturlandschaften.
So erschuf diese Kulturlandschaft wiederum Kultur. Und diese Waldsehnsucht ist tief in unserem „kollektiven Herzen” Viel zu selten gehen wir hinein. Aber reinhören können wir ja mal…
Seen
schon schwieriger
Berge
Sehr schwierig, dies in Klängen abzubilden. Schade. Ich gebe nicht auf.
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Stille ist ein Teil unserer menschlichen Natur. Wenn wir unsere Augen schließen, um nur ein paar Sekunden lang den Klängen und Geräuschen der Welt zu lauschen, werden wir meist einen Mangel an natürlicher Stille hören.
Zur natürlichen Stille gehören Wind, Regen und Tiere, sowie ein unbestimmbares Grundrauschen der Natur, denn Stille ist nicht die Abwesenheit von Klang in Gänze.
Kühlschränke, Autos und Flugzeuge sind Geräusche, die, obwohl sie Teil der Umgebungsgeräusche geworden sind, uns hindern, die leisen natürlichen Klänge unserer Umwelt zu hören.
Unsere Augen können wir verschließen, unsere Ohren nicht.
Wenn wir der natürlichen Stille lauschen, fühlen wir uns mit dem Land und unserer hörbaren Umwelt verbunden – und mit uns selbst.
Die natürliche, vorwiegend leise Stille lässt uns die Umwelt wahrhaftig hören. Denn –
Stille ist nicht die Abwesenheit von etwas, sondern die Anwesenheit von allem.
In einem Zustand der Stille, der inneren Einkehr, der Abgeschiedenheit von der Welt, kann akustischer Lärm sehr lästig sein, aber nicht wirklich hinderlich.
So wie die akustische Stille allzu selten ist, ist es auch die innere Stille.
Aus dieser inneren Stille schöpfen wir sowohl unsere Kraft als auch die Lust, in die äußere Welt zu gehen. Die Welt ist nur so lange schön, wie wir ihr auch mal entfliehen können. Momente, in denen wir von der Welt lassen, sie so lassen wie sie ist. Und wir von der Welt gelassen werden. So, wie wir sind.
Zwei Komponenten; aktiv und passiv. Gelassen sein und sein lassen.
In diesem kostbaren Moment entsteht Gelassenheit.
In diesen Momenten des Innehaltens entsteht die Kraft und Inspiration, an der Welt wieder aktiv lenkend und formend teilzunehmen. Sie passieren aber zu selten ganz von allein. Daher können wir die Stille organisieren. Hierfür gibt es hunderte Techniken.
Eine davon ist die Selbsthypnose.
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Ein Klient wird hypnotisiert, anschließend öffnet er die Augen und sein Problem ist weg.
Tatsächlich kann in einer einzigen Sitzung bei guten Bedingungen ein klar umrissenes Problem zufriedenstellend bewältigt werden. Es ist aber selten, dass diese Voraussetzungen genau so gegeben sind.
Hypnose ist Zusammenwirken; zwischen dem Klienten und dem Hypnotiseur, vor allem aber das Zusammenwirken des Klienten mit seinem Unterbewussten.
Es wird eine bestimmte Zeit benötigt, um eine nachhaltige Wirkung zu entfalten.
Es gibt verschiedene Wirkungszeiträume, die sich nach dem Thema und nach der Veranlagung des Klienten unterscheiden.
Nach vier Wochen kommt es dann häufig zu einer plötzlichen Entwicklung.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Wirkung einer Behandlung erst wirklich beurteilt werden kann, wenn die neurologischen Verarbeitungsprozesse abgeschlossen sind. Also nach vier bis fünf Wochen.
Einige Klienten hingegen stellen die Wirksamkeit der Hypnose nach einer Woche infrage und sehen keinen Zusammenhang damit, dass sie später »ganz von alleine« zu Entlastungen oder Erkenntnissen kommen. Dies ist aber ja nicht weniger positiv.
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